Die Klospülung

Donnerstag, 02. April 2009 um 18:30 Uhr | Author: theisinger |   

In den Häusern des Typs 81 wurden Klospülungen des Herstellers Schwab verbaut, die durch mangelnde Stabilität und Funktionsweise glänzen. Der Stift, der den Druck von der Drückerplatte auf die eigentliche Spülungsapperatur überträgt, ist dermaßen billig gemacht, dass er ständig aus seiner Befestigung rutscht. Fummelt man dieses Ding nach aufwendiger Entfernung der Drückerplatte und des restlichen ebenso gageligen Platikzeugs wieder in die Halterung und hat Glück, so hält das dann einige Wochen, bevor man wieder alles von der Wand reißen darf und wieder in der viel zu kleinen Öffung das Ding in seine Halterung fummeln kann. Großer Sport!

Funktioniert das Ding mal wieder nicht, kommt ein kleiner Schwall Wasser raus, egal welche Drückerplatte man betätigt. Das ist zwar wassersparend und der Umwelt sehr zuträglich, rechnet man aber die Unmengen von Reinigungsmitteln und Urinsteinentfernern gegen, die man braucht, um die Toilette sauber zu halten, bezweifle ich die Richtigkeit dieser Ökobillanz.

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